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Schulbusbegleiter-Ausbildung nimmt wieder Fahrt auf

Die Polizei Wolfsburg führt gemeinsam mit der WVG seit nunmehr 20 Jahren die Ausbildung zum Schulbusbegleiter durch. Sie fördert bei jungen Menschen unter anderem die Zivilcourage. Ziel der Ausbildung ist es, körperliche Gewalt und Sachbeschädigungen durch bessere Kommunikation zu vermeiden. Die jugendlichen Schulbusbegleiter erfahren in der verhaltensorientierten Ausbildung die Grundlagen, sich in schwierigen Situationen im Bus gewaltlos einzuschalten. So seien sie auf dem Weg zur Schule oder nach Schulende im Bus und an den Haltestellen Vermittler zwischen Schülern und anderen Fahrgästen oder auch wichtiges Bindeglied zwischen Busfahrer und Schülerschaft.

Polizeioberkommissar Jens Oertelt führte zusammen mit Stefan Sander und Knut Hirschfeld von der WVG sowie der Polizeioberkommissarin Nina van der Wall und der Verkehrssicherheitsberaterin Silke Hitschfeld die erste verhaltensorientierte Ausbildung nach der Corona-Pause durch.

Insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der Wolfsburger Oberschule und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums nahmen daran teil. Ihnen konnten im Beisein des stellvertretenden Schulleiters der Oberschule, Dirk Dudda, und dem Schulleiter des Albert-Schweizer-Gymnasiums, Dr. Thomas Lohmann, am Freitag die Zertifikate nach erfolgreichem Bestehen überreicht werden.

Ausbildungsinhalte waren unter anderem Kommunikationstechniken, Deeskalation, Aktives Zuhören, Rollenspiele, bewusste Körpersprache und Mediation. Durch diese Ausbildungsinhalte wird die Sozialkompetenz der Schüler und Schülerinnen entwickelt und gestärkt. Sie sind nicht nur im Bus, sondern auch im täglichen Leben und Umgang untereinander hilfreich.

Text und Bild: Presseportal PI Wolfsburg, 24.02.2023